Angefangen habe ich mit einem Commodore VC20, den hatten meine Eltern gekauft. Der hatte noch ein Datasetten-Laufwerk. Leider gab das Teil irgendwann den Geist auf. Lange Zeit hatte ich dann nix mehr, bis ich mir einen C64-II zusammen gespart hatte. Anfangs noch mit dem Datasetten-Laufwerk, bis ich wieder Geld zusammen hatte um mir ein 5-1/4″ Laufwerk kaufen zu können. Danach gab es dann einen Amiga 500, bis der Amiga 600HDD auf dem Markt war. Das war mein erster Rechner mit Festplatte, ganze 20MB hatte die. In meinem Lehrbetrieb, habe ich mir dann eine 80MB Festplatte gekauft. Da im Amiga Notebook Platen verbaut waren, war das kein Problem, nur sehr teuer.
Und dann 1994 habe ich mir meinen ersten richtigen PC gekauft, einen AMD 486-80MHZ-DX2, mit ganzen 8MB Hauptspeicher und einer knapp 500MB „großen“ Platte. Die 8MB waren sehr viel, zu der Zeit, die meisten Schulkollegen hatten 2-4MB. Als nächstes gab es einen Pentium mit 100MHZ, danach einen AMD mit 200MHZ. Der nächste war dann wieder ein AMD mit 333MHZ, mit dem nächsten Rechner machte ich einen Fehler und kaufte mir meinen ersten kompletten aus dem Laden, die anderen Rechner vorher habe ich alle selber zusammen geschraubt und die Teile rausgesucht. Dies war ein Pentium 3 mit 450MHZ. Der Mainboardhersteller war unbekannt und so waren leider keine Bios Updates möglich, auch hatte der Rechner viele Macken.
Ganze 1 1/2 Jahre habe ich mit dem Teil ausgehalten, dann musste ein neuer her. Diesmal wieder ein AMD, der Thunderbird 1333, dieser Rechner lief sehr gut und verrichtet mittlerweile bei einem Motorradclub Kollegen seinen Dienst. Im November 2002 musste wieder was neues her, ein Pentium 4 mit 2,66GHZ. Der Rechner verrichtet bis heute seinen Dienst und wird es wohl noch eine Lange Zeit tun. Das ist bis jetzt der beste Rechner, nicht nur wegen der Geschwindigkeit, denn er läuft auch Sau-Stabil.